Internationalisierung online: Lehrerbildung weltweit

Seit vielen Jahren gibt es an der der Bergischen Universität Wuppertal das PrimA-Programm „Praktikum im Ausland“. Mit den Gründen und Auswirkungen der Internationalisierung der Lehrerbildung setzt sich ein Vortrag auseinander, der am 21. Januar 2021 im Rahmen der Vortragsreihe Tea Time Thursday des Zentrums für Lehrerbildung der Universität zu Köln gehalten wurde. Die online Vortragsreihe Tea Time Thursday ermöglicht es Student/innen, Lehrer/innen und Ausbilder/innen von überall auf der Welt, Einblicke in die Internationalisierung der Lehrerausbildung zu erhalten, insbesondere zu einer Zeit, in der physische Mobilität nahezu unmöglich ist.

Internationalisierung von zu Hause

Wie viele andere Projekte auch kam das PrimA-Programm Anfang 2020 zu einem abrupten Stillstand. Die Corona Pandemie zwang um die 50 Studierende, ihr bevorstehendes dreimonatiges Auslandspraktikum im Vereinigten Königreich abzusagen. Diesen Studierenden wurde ein alternatives online Seminar zur Verfügung gestellt, welches ihnen die Erfahrung einer Internationalisierung von zu Hause ermöglichen sollte. Das Hauptziel war es, die Lehramtsstudierenden zu ermuntern, weltweit virtuelle Touren von interessanten Sehenswürdigkeiten und Museen zu unternehmen, dabei inspirierende kulturelle Phänomene kennenzulernen und neuen sprachlichen Input zu erhalten.

Reflektierender Vergleich

Gegen Ende dieses Vortrages reflektieren die Vortragenden und die ZuhörerInnen die Vorteile einer Internationalisierung von zu Hause und vergleichen diese mit einem Auslandsaufenthalt, wie er bisher üblich war.

Die Vortragenden: Prof. Dr. Bärbel Diehr ist Professorin der Bergischen Universität Wuppertal (im Ruhestand), die das PrimA-Programm ins Leben rief und 16 Jahre lang leitete. Ihre Forschung beinhaltet das Sprachenlernen mit elektronischen Wörterbüchern, politische Bildung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung im englischen Fremdsprachenunterricht. | Lisa Fischer nahm im Jahre 2016 am PrimA-Programm teil, wo sie für drei Monate an einer Schule im ländlichen Wales arbeitete. Seit 2017 ist sie Mitglied des PrimA-Teams und arbeitet als Koordinatorin des Programmes. | Lea Uhlmann verbrachte ihren Auslandsaufenthalt an einer Schule in den Midlands, als sie in 2017 an dem PrimA-Programm teilnahm. 2018 wurde sie Teil des PrimA-Teams.

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